Volunteerin Stefanie „Auf Ballhöhe“ in Südafrika – Ein großer Wunsch geht in Erfüllung

In wenigen Stunden ist es endlich soweit - das Abenteuer Kapstadt beginnt. Den Traum, mich in Südafrika sozial zu engagieren, hatte ich schon vor Jahren und seit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika ist der Wunsch immer größer geworden. Jetzt, fast 3 Jahre später, ist es so weit - ich stehe kurz vor meiner Reise in dieses wunderbare Land.

Ermöglicht wurde dieser Aufenthalt durch das Projekt „Auf Ballhöhe“ des Projektgründers Matthias Eiles. Im Sommer 2012 wurde ich von einem Freund, dem ich schon oft von meinen Südafrika-Plänen erzählt hatte, auf dieses Sozial- und Sportprojekt aufmerksam gemacht. Das Projekt möchte Werte wie Fairness, Vertrauen und Integrität, aber auch Themen wie Integration durch die Verbindung von Kultur und Sport vermitteln. Mir ist es wichtig, mich für diese Werte einzusetzen und ich bin daher sehr glücklich, die Möglichkeit zu haben, mich hier ehrenamtlich engagieren zu können.

Ich selbst bin eine absolute Sportenthusiastin und war jahrelang in der Leichtathletik und im Basketball aktiv. Daher kenne ich die positive Wirkung des Sports aus eigener Erfahrung und freue mich wirklich sehr, Kindern aus Kapstadt und Umgebung, die leider ein weniger kindgerechtes Heranwachsen erleben müssen, mit Sport und Zuwendung ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Morgen, am Dienstag, den 19. Februar, werde ich um 12 Uhr auf dem Flughafen am Kap der Guten Hoffnung landen. Danach geht es für mich direkt in die Lavender Hill Secondary School, in der ich mich in Kooperation mit der New World Foundation mit anderen Jugendlichen für die Kinder vor Ort einsetzen werde. Von hier aus werde ich in den nächsten sechs Wochen weiterhin berichten und euch auch mit Videos an meiner Projektmitarbeit teilhaben lassen.

Einen großen Dank möchte ich schon jetzt meinen Unterstützern vom Round Table 98, dem Lions Club Kulmbach und Piotrowski aus Bayreuth aussprechen. Sie waren von Anfang an sehr interessiert an meiner Projektreise und haben fleißig gespendet, damit ich in Kapstadt möglichst viel bewegen kann. Natürlich gilt mein Dank auch meinen Freunden und Bekannten, die mich in den letzten Wochen unterstützt haben und stets ein offenes Ohr für mich hatten.

Gleich geht es los zum Frankfurter Flughafen und ich merke wie Nervosität und Vorfreude auf diese neue Herausforderung ganz langsam in mir aufsteigen!

Begleitet mich auf meinem Blog und ich werde euch auf diesem Weg an meinen Erfahrungen im 13.500 km entfernten Südafrika teilhaben lassen!

Tschaka!