Deutsch | - | Français | -
Ein interkulturelles Bildungs- und Sportprojekt für Jugendliche

EBS Jahresbericht 2015

zum Bericht

Abschlussbericht Namibia Windhuk 2015

Abschlussbericht Namibia Windhuk 2015

Download (PDF)

Projektreise Namibia 2015, Swakopmund

zum Blog

Auf Ballhöhe Blog 2015 Namibia, Windhuk

zum Blog

Projektreise Japan 2015

zum Blog

10.Eintrag


Nach nun etwa 10 Tagen im kalten Deutschland hab ich mich wieder gut an alles gewöhnt. Die 1 ½ Monate in Südafrika vergingen viel zu schnell und die Zeit war einfach zu kurz. Im Nachhinein würde ich sagen hat sich mein Aufenthalt dort sehr gelohnt und ich bin mir sicher, dass dies nicht mein letzter Besuch dort war. Wie vorher mit Matthias Eiles besprochen, soll mein Aufenthalt wenn möglich nichts einmaliges werden. Damit ist gemeint, dass ich durch das kleine Netzwerk aus Menschen, welches ich mir dort aufgebaut habe, bei einem Zweitbesuch dort anknüpfen kann.

Viel unterstützt hat mich während meiner Zeit in Kapstadt, Thembeka, die rechts auf dem Bild mit mir zu sehen ist. Thembeka ist selber in einem Township aufgewachsen. Sie ist als Ansprechpartner von der VPUU für viele Menschen aus den Townships sehr beliebt und angesehen.  Thembeka ist auch eine Person, mit der ich in Zukunft in Kontakt bleibe und die mir bei einem nächsten Besuch sicher sehr unter die Arme greifen wird.

Was mir immer noch nicht aus dem Kopf geht, ist die Feststellung, dass die Menschen aus den Townships mit dem was sie haben, sehr glücklich sind. Ich würde nicht behaupten, dass die Township Einwohner es nicht anders kennen, denn fast jeder von ihnen war schon einmal in Kapstadt und hat das „für uns normale Leben“ gesehen. Viel mehr hat das ganze meiner Meinung nach etwas mit der Mentalität zu tun. Die Menschen dort Leben nach dem Motto: „Wir nehmen das Leben wie es kommt“. Eine Frau aus dem Township sagte mir: „Ein Lächeln auf dem Mund ist wichtiger, als ein Iphone in der Hand.“ Diese Erfahrungen und das Lebensmotto habe ich auch für mich mit nach Deutschland genommen.

Mein Blog ist hiermit nun vorbei und ich hoffe ich konnte euch einen guten Einblick geben, was ich dort unten so getan habe.

Bedanken möchte ich mich in erster Linie bei Auf Ballhöhe und besonders bei Matthias Eiles, der das ganze überhaupt für mich möglich gemacht hat und das meiste organisiert hat.

Ich bin mir sicher, dass dies nicht mein letztes mal in Südafrika war.