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Ein interkulturelles Bildungs- und Sportprojekt für Jugendliche

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PROJEKTREISE, SÜDAFRIKA 27. Februar - 6. April 2014 / BEN


Donnerstag 27.02.2014 (Tag 1) Anreise

Während dem Flug nach Südafrika klicke ich mich durch das Musikprogramm der South African Airways. Bei John Lennon bleibe ich hängen. "Imagen" ruft er aus und träumt von einer besseren Welt. Der Titel wirkt wie eine Hymne für mich, denn er beschreibt meinen Auftrag sehr treffend. Menschen inspirieren und diesen Planeten zu einem besseren Ort für alle machen - ein kleines bisschen zumindest.

Aber von Anfang an: Der 27. Februar war der große Tag - der Beginn meiner ersten Südafrika-Reise im Einsatz für „Auf Ballhöhe“. Und obwohl ich bereits im letzten Jahr für ein Praktikum drei Monate im benachbarten Namibia verbracht hatte, hat diese Reise ins südliche Afrika nicht an Reiz verloren. Alltägliche Dinge funktionieren auf dem afrikanischen Kontinent anders, als wir Europäer es gewohnt sind. So verspricht jeder Tag neue Erlebnisse und Aufgaben, die es zu meistern gilt. Insbesondere dann, wenn man ein interkulturelles Bildungsprojekt stemmen möchte.

Und John Lennon hat recht, wenn er singt "you're not the only one". In Kapstadt sind bereits zahlreiche Volunteers von „Auf Ballhöhe“ und Mitarbeiter von Partnerorganisationen engagiert. Bereits im Voraus hat mir Projektleiter Matthias versprochen, dass ich vor Ort auf ein über die Jahre gewachsenes Netzwerk treffen werde.

Nun stehe ich also mit zwei Koffern am Check-In des Münchner Flughafens. Das größere der beiden Gepäckstücke ist randvoll mit Fußballbekleidung für die Projektteilnehmer in Lavender Hill - gesponsert von Adidas. Den kleineren Koffer habe ich mit persönlichen Dingen gefüllt, wobei auch hier die Sportbekleidung überwiegt. Immerhin lautet der Plan, viel Zeit auf dem Fußballplatz zu verbringen.

Gegen 8.00 Uhr landet der Airbus in Johannesburg und vier Stunden später erreicht unser Anschlussflug die Küstenmetropole Kapstadt. Vom Flughafen geht es direkt nach Lavender Hill, wo sich  auf einer ehemaligen Farm die Praktikanten-Unterkünfte befinden. Da die Arbeit bei der New World Foundation erst am Montag losgeht, bleiben uns noch ein paar Tage um anzukommen.